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Baunscheidt-Verfahren - Praxis für Naturheilkunde Chemnitz - Denise Hengst

Tel.: +49 (0) 371 278 099 22 | E-Mail: info@praxis-naturheilkunde-chemnitz.de

 


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Das Baunscheidtieren wurde von dem Ingenieur Carl Baunscheidt (1809 -1873) im Jahre 1848 entwickelt. Baunscheidt selbst erzählt in seinem Buch „Der Baunscheidtismus“, dass er jahrelang an Gicht und rheumatischen Schmerzen der rechten Hand litt. An einem Sommerabend saß er in seinem Garten und seine heftig schmerzende rechte Hand lag auf dem Tisch. Unzählige Mücken umschwärmten ihn. Einige davon setzten sich auf seine Hand und nachdem er mehrmals vergeblich versucht hatte, sie abzuwehren, ließ er sie gewähren. Kaum hatten die Mücken gestochen, so war der rheumatische Schmerz fast verflogen. Die Pusteln am nächsten Morgen waren nicht verwunderlich, aber das Verschwinden seiner rheumatischen Schmerzen. Baunscheidt schreibt weiter: „Die Mücke lehrte mich also das Geheimnis: wie auf eine ganz einfache und natürliche Weise die eingefangenen Krankheitsstoffe aus dem leidenden Teil des Körpers herausgezogen und abgeleitet werden könnten...“. Baunscheidt war fasziniert von dieser wundersamen Erfahrung und kam auf die Idee einen Apparat zu entwickeln – seinen „Lebenswecker“. Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, konzipierte er ein Hautreiz-Öl, das die Heilwirkung des Mückensekretes nachahmt. Das Verfahren wurde an vielen Kranken erprobt, von der damaligen Bonner Medizinischen Fakultät empfohlen und ging als Heilverfahren durch die ganze Welt. Insbesondere in der Seefahrt der damaligen Zeit gehörte der "Lebenswecker" und das Baunscheidt-Öl zur medizinischen Ausstattung vieler Schiffe. Um 1900 praktizierten in Deutschland noch über 300 Ärzte ausschließlich das Baunscheidt-Verfahren. Mit der Entwicklung der chemischen Pharmazeutika wurde dieses geniale Verfahren Ende des 20. Jahrhunderts fast nur noch von Heilpraktikern angewendet.

  

Welche mögliche Reaktion zeigt diese Behandlung?

Je nach Zusammensetzung und Stärke meiner Baunscheidt-Öle, verspüren Sie nach der Einreibung zunächst einen Juckreiz, der nach einiger Zeit allmählich in eine wohltuende Wärme übergeht. Der Juckreiz kehrt manchmal noch nachts oder am nächsten Tag wieder, wenn die behandelte Stelle mit Wasser oder Schweiß in Berührung kommt. Aus diesem Grund sollten Sie 2-3 Tage auf Baden und Duschen verzichten. Schon kurz nach der Behandlung kommt es an der baunscheidtierten Stelle zu Hautveränderungen. Es bilden sich Quaddeln, welche innerhalb von 12-24 Stunden wieder abklingen. Wichtig für Sie: Bei den Hautveränderungen handelt es sich um eine erwünschte Reaktion, da eine Ableitung von Giftstoffen über die Haut erreicht werden soll. Zeigt die Haut keine Reaktion, so muss mit einer eingeschränkten Funktion der Haut als Ausscheidungsorgan gerechnet werden. In diesem Fall wiederhole ich die die Behandlung in einem angemessenen Zeitabstand, meist nach 3-5 Tagen, um die Ausscheidungsfähigkeit der Haut zu verbessern. Der Erfolg kann auch gefördert werden, indem die Hautdurchblutung angeregt wird, beispielsweise durch eine Bürstenmassage. In hartnäckigeren Fällen muss die Anwendung solange fortgesetzt werden, bis sich auch hier das gewünschte Resultat einstellt. Selbst in schwierigsten Fällen dauert die Behandlung jedoch fast nie länger als vier bis sechs Monate. Bei überschießenden Hautreaktionen werde ich eine Salbe auftragen. Nachbehandlungen werden oft mit Lymphsalben durchgeführt, also mit Salben die den Lymphfluss verbessern, um damit den Abtransport von Schadstoffen nochmals zu erhöhen.

 

Mögliche Wirkungen der Behandlung

Durch Reizung der Haut kann der Stoffwechsel aktiviert und es werden die lokale Durchblutung und reflektorisch die Durchblutung der den Hautsegmenten zugeordneten inneren Organe angeregt. Dies zieht eine allgemeine Tonisierung, also Kräftigung nach sich.
Die winzigen, entzündeten Nadelpunkte können mehrere Tage lang auf erkrankte Organe wirken. Dies kann eine tiefgreifend anregende, erfrischende Wirkung auf den gesamten Körper. Die Erzeugung heilender Hautausschläge ist mit die älteste medizinische Behandlung. Der Lymphabfluss kann angeregt werden. Dadurch werden beispielsweise Gift- und Krankheitsstoffe aus dem Körper abtransportiert. Es kann eine immunologische Wirkung herbeigeführt werden. Dies bedeutet, es wird eine künstliche Entzündung erzeugt, die das Abwehrsystem der genadelten Hautgebiete und des Körpers aktivieren.

 

Anwendungsgebiete des Baunscheidt-Verfahrens

Die Anwendungsmöglichkeiten des Baunscheidtierens sind vielfältig. Das Verfahren kann sowohl zur Diagnostik, zur Therapie oder begleitend zu konventionell-medizinischen Behandlungen eingesetzt werden.

 

Im Folgenden wird Ihnen eine kleine Auswahl aufgeführt:

  • Arthrosen/Arthriden
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Morbus Bechterew
  • Ischialgie
  • Neurologische Indikationen
  • Neuralgien
  • Bronchitis
  • Asthma bronchiale
  • Leber-, Gallenerkrankungen
  • Magenerkrankungen:
  • Tinnitus
  • Vegetative Dysregulation, Hypotonie
  • Anämie
  • Blasenerkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Migräne
  • Schwindel, Benommenheit
  • Juckreiz (ohne Hautänderung, trockene Ekzeme)
  • Infektanfälligkeiten
  • Dysmenorrhoe, klimakterische Labilität
  • Depression

 

Gegenanzeigen

Von einer Therapie rate ich Ihnen ab, wenn Sie an folgenden Krankheiten, Beschwerden oder Symptomen leiden:

  • schwere Autoimmunerkrankungen
  • Allergie gegen einen Inhaltsstoff des Baunscheidt-Öls
  • lokale Entzündungen
  • Hauterscheinungen wie Narben, Muttermale, Leberflecke
  • Akute fiebrige Zustände
  • Einnahme von Gerinnungshemmern

Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.

 

Behandlungsdauer:

Die Häufigkeit der Anwendung richtet sich nach Art und Umfang Ihres Krankheits- und Beschwerdebildes und wird individuell auf Sie angepasst. Bringen Sie zu Ihrem Termin genügend Zeit mit, da mit einer Behandlungsdauer von bis zu 45 Minuten gerechnet werden kann.

 

 

Hinweis: Das Baunscheidt-Verfahren wird, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehört diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.



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